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1448. März 29.

Vnsirn frundlichin grus zcuuor. Liebin hirren vnd vrunde, als vns ir denne begert, ab dy Alczener zcu dem bescheyden tage mit vnsern gnedigen frawen komen wellen, habin sie eynen aus en personlich geschicket begernde an vnserer frawen gnade zcu erfaren, ab ere gnade noch des tagis wartende welde seyen, sie welden sich auch dorczu gebin, das wir eren gnaden betlich schrebin vnd ere gnade hot vns das brieflich zcugesagit vnd en doruff ir gnade vnd auch ewern geleytes briue zcugeschicket, des wir en von stadan schrebin vnd die geleytis briue mete santen vnd wissen andirs nicht, sie werden sich dorczu fugin. Auch wellen wir ewer erbarkeyt noch hewte adir yo morne ane botschaft nicht lossen, hynoch habit euch zcuhaldin. Gegebin am ffreytage vor Quasimodogeniti im XLVIIIten.
Ratmanne zcum Goltberge.

Mit Rückaufschrift an den liegnitzer Rath.

Orig. Kgl Bibl z. Berl Ms. Boruss. f. 568. No. 103.

Urkunden-Buch der Stadt Liegnitz und ihres Weichbildes bis zum Jahre 1455 - Herausgegeben dr Friedrich Wilhelm Schirrmacher - Liegnitz 1866